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Arbeitswelt gestalten – Mein nächster beruflicher Schritt

Meine neue Seite ist online. Etwas was ich schon lange geplant hatte. Ich gehöre zu den glücklichen Menschen, die durch Corona mehr Zeit hatten über ihre aktuelle Lebenssituation nachzudenken. Täglich eine gute Stunde Arbeitsweg gespart, abends keine Präsenz-Meet-ups und am Wochenende keine Unternehmungen mit Freunden und Familie. Also dachte ich mir, wenn nicht jetzt, wann dann.

Warum Arbeitswelt gestalten?

In meinem Arbeitsleben habe ich mich häufig über ungenutzte Potenziale gewundert. Das zu ändern, ist meine Mission. Darunter verstehe ich:
  • alte Strukturen aufbrechen und Zusammenarbeit in Unternehmen effektiver gestalten,
  • tolle Arbeitgeber authentisch sichtbar machen mit einem Employer Branding von innen nach außen,
  • Mitarbeitende sollen an dem Prozess mitarbeiten und sich einbringen können,
  • vernetzte und digitale Formen der Arbeit und des Lernens sollen entstehen dürfen.
Arbeitswelt gestalten ist die Schnittmenge zwischen Tools und Methoden, (Unternehmens-) kommunikation sowie HR Themen. Wobei ich HR mit dem Schwerpunkt Human Relations verstanden wissen will, denn seit ich Working Out Loud kennen gelernt habe, sind Beziehungen aus meiner Sicht das Element, welches dafür sorgt, dass Wachstum und Entwicklung sowohl persönlich als auch unternehmerisch möglich sind. Aus diesem Grund stehen auf meiner Startseite die drei Begriffe: Digitale Transformation, Employer Branding und New Work.

Selbstwirksamkeit als zentrales Thema

Ich habe keinen gradlinigen Lebenslauf, sondern bin einen für Geisteswissenschaftler recht typischen Weg gegangen. Selbstwirksamkeit ist insbesondere seit 2017 mein zentrales Thema.
  • Ich möchte, eine Wirkung entfalten.
  • Ich möchte etwas entwickeln.
  • Ich möchte etwas gestalten.
Daher geht fast zeitgleich mit meiner neuen Seite eine Reduzierung meiner Arbeitszeit in meiner Festanstellung einher. Ich bin sehr dankbar für die Gestaltungsmöglichkeiten, die ich in so einer wichtigen Branche bei meinem aktuellen Arbeitgeber habe. Gleichzeitig habe ich das Bedürfnis in einem größeren Netzwerk zu arbeiten und mich auch in andere Unternehmen einzubringen. Gerade jetzt in der Corona-Zeit zieht es mich dahin, gesellschaftlich etwas beizutragen. Denn ich sehe in der Krise eine große Chance, dass wir uns gesellschaftlich, aber auch unternehmerisch weiterentwickeln.

Nah am Menschen

Zukünftig werde ich Unternehmen unterstützen, die sich einen Blick von außen wünschen und einen Transformationsprozess gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden starten wollen. Ich bin davon überzeugt, dass wir alle wirklich gut in dem sind, was uns Spaß macht und uns Sinn vermittelt. Weiterhin bin ich mir sicher, dass Unternehmen am meisten davon profitieren und erfolgreich sind, wenn sie sich diesen inneren Antrieb ihrer Mitarbeitenden zu Nutze machen. Ich glaube daran, dass Teilzeitarbeit, Familie und Beruf, Persönlichkeitsentwicklung und soziales Engagement alles seinen Platz finden kann, wenn wir uns trauen, neue Wege zu gehen, Konventionen in Frage zu stellen und uns selbst vertrauen.

Ein Kompass auch in schwierigen Zeiten

Meine gesamte Arbeit ist sehr werteorientiert. Werte geben eine Orientierung, wenn nur noch auf Sicht gefahren werden kann, um in einer sich schnell wandelnden, digitalen Arbeitswelt zurecht zu kommen. Auch wenn gerade alle anderen Regeln nicht mehr gelten, anhand von Werten lassen sich Entscheidungen immer treffen. Dann weiß man einfach, was für den Moment richtig ist. Daher wird Wertearbeit immer Bestandteil meiner Arbeit mit Unternehmen und Organisationen sein. Für mich beginnt nun eine spannende, neue Zeit. Eine Veränderung in einer Zeit, die sowieso schon viele Veränderungen mit sich bringt. Der Wunsch in mir ist jedoch groß, diesen Schritt zu gehen. Ich bin dankbar für die zusätzliche Zeit, die ich in den letzten Wochen hatte, sodass ich dieser inneren Stimme nun folgen kann. Egal, was dabei rauskommt, es wird gut. Ich bin mir sicher, dass ich viel lernen werde. Meinen Blog wird es natürlich weiterhin geben. Er ist der Ursprung für all das was ich bis jetzt erreicht habe. Ich freue mich da auf den weiteren Austausch mit euch. Alle Abonnenten werden voraussichtlich in den nächsten zwei Wochen eine Email von mir erhalten. Es ist noch nicht perfekt. Jedoch bin ich so stolz, dass ich es euch einfach zeigen will. In den nächsten Wochen werde ich sicherlich noch ein paar Anpassungen vornehmen. Viel Spaß beim Stöbern.

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Die Inhalte dieses Blogartikels stimmen nicht notwendigerweise mit der Meinung und Haltung meines Arbeitgebers überein. Es handelt sich hier um meine private Meinung.

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